Aus: Ausgabe vom 06.03.2017, Seite 4 / Inland
Berlin: Konsequenzen aus Attentat gefordert
Berlin. Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) hat umfangreiche Konsequenzen von Bund und Ländern aus Fehleinschätzungen vor dem Terroranschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz am 19. Dezember gefordert. »Im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum brauchen wir bundesweit und länderübergreifend einheitliche Maßstäbe für die Beurteilung von Gefährdern«, sagte Geisel der Berliner Morgenpost (Sonntag) mit Blick auf den Tunesier Anis Amri. Nötig sei zudem ein einheitliches IT-System und nicht wie jetzt 19 verschiedene Systeme, die schwer miteinander kommunizieren könnten. Deswegen müssten Fingerabdrücke zum Teil auf CD gebrannt und per Post verschickt werden, kritisierte Geisel. (dpa/jW)
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