IG Metall: Mehr Rechte für »Crowdworker«
Berlin. Die IG Metall fordert für Beschäftigte, die sich ihre Arbeitsaufträge über Plattformen im Internet besorgen, sogenannte Crowdworker, eine faire Bezahlung und soziale Absicherung. Zugleich müsste die zunehmende Zahl an Auftragnehmern ausreichend rechtlichen Schutz bekommen. Problematisch sei dabei ihr unklares Arbeitsverhältnis zum Auftraggeber. In Deutschland würden sie meist als Soloselbständige eingestuft. In der Dreiecksbeziehung zu Plattformen und Unternehmen könne man sie aber auch als Leiharbeiter sehen. Möglich wäre auch ein Status als Heimarbeiter. Dann kämen sie nach deutschem Heimarbeitsgesetz in den Genuss vieler Schutzvorschriften. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Neoliberale Politik überwinden«
vom 10.06.2017 -
Mission Frieden
vom 10.06.2017 -
»Schuld ist nicht der Erpresste«
vom 10.06.2017 -
Glaubwürdigkeitsfragen
vom 10.06.2017 -
Hamburg wird Polizeistaat auf Zeit
vom 10.06.2017 -
»Beschäftigte müssten einseitig Risiken tragen«
vom 10.06.2017 -
Ein Heer ausheben
vom 10.06.2017 -
Lückenhafte Kontrolle in Ämtern
vom 10.06.2017 -
Billige Reserve
vom 10.06.2017 -
Den Reichen ans Geld
vom 10.06.2017 -
»Meine Post wurde streng kontrolliert«
vom 10.06.2017