Tote nach IS-Anschlägen im Irak
Bagdad. Bei zwei Selbstmordanschlägen im Irak sind mindestens 29 Menschen getötet und mehr als 46 weitere verletzt worden. Ein Angreifer sprengte sich am Freitag in der Stadt Hilla nach Polizeiangaben auf einem Markt in die Luft. Dabei starben mindestens 20 Zivilisten, 30 weitere wurden verletzt. In Kerbela tötete ein Selbstmordattentäter mindestens neun Menschen an einem Parkhaus, wie es aus Sicherheitskreisen hieß. 16 Menschen seien verletzt worden. Kerbela ist für Schiiten einer der bedeutendsten Wallfahrtsorte. Die sunnitische Terrormiliz »Islamischer Staat« (IS), die Schiiten als »Ungläubige« betrachtet, bekannte sich über ihr Sprachrohr Amak zu beiden Anschlägen. (dpa/jW)
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