Ausnahmezustand in Frankreich verlängert
Paris. Der Ausnahmezustand in Frankreich bleibt bis zum 1. November in Kraft. Die Nationalversammlung billigte am Donnerstag eine weitere Verlängerung der Sonderrechte für die Behörden. 137 Abgeordnete votierten für den Vorschlag der Regierung, 13 dagegen. Der Senat hatte bereits zugestimmt. Der Ausnahmezustand war nach den Pariser Terroranschlägen vom November 2015 verhängt worden. Präsident Emmanuel Macron hat erklärt, dass er im Herbst auslaufen soll. Die Regierung will bis dahin ein neues »Sicherheitsgesetz« mit erweiterten Kompetenzen für die Behörden durchbringen. (dpa/jW)
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