Regierungsauskunft zu rechten Randalierern
Berlin. Nach offizieller Kenntnis der Bundesregierung hat es keine organisierte Beteiligung von Neonazis an Krawallen anlässlich des G-20-Gipfels in Hamburg gegeben. Nur drei Personen, die während des G-20-Polizeieinsatzes Anfang Juli festgenommen wurden, sollen eine Vorgeschichte in der rechten Szene haben. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die deren innenpolitische Sprecherin Ulla Jelpke am Montag auf ihrer Internetseite veröffentlichte. Zudem habe die Polizei zehn Anhänger der »Hooligans gegen Salafisten« auf dem Hamburger Kiez kontrolliert, aber erst am Samstag, als die Krawalle im Schanzenviertel lange vorbei waren. Der Fotojournalist Andreas Scheffel hatte im Juli von rund 70 daran beteiligten Rechten gesprochen. (jW)
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