Madrid beschlagnahmt Haus von Artur Mas
Barcelona. Im Zuge der Unterdrückung der Unabhängigkeitsbewegung Kataloniens hat der spanische Rechnungshof die Beschlagnahmung des Hauses des früheren katalanischen Ministerpräsidenten Artur Mas angeordnet. Damit soll laut spanischen Medienberichten von Dienstag ein Teil der Geldstrafe von 5,27 Millionen Euro getilgt werden, die Mas und seinen Mitarbeitern auferlegt worden war, weil sie im November 2014 einen symbolischen Volksentscheid über die Abspaltung der Region von Spanien organisiert hatten, den die Regierung in Madrid als illegal einstufte. Im März hatte der Oberste Gerichtshof Kataloniens (TSJC) bereits ein zweijähriges Ämterverbot gegen den 61jährigen verhängt. (dpa/jW)
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