OPCW prüft mutmaßlichen Chemieangriff in Syrien
Den Haag. Die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) untersucht den Vorwurf des Einsatzes von Chemiewaffen in der syrischen Stadt Duma. Die OPCW habe eine vorläufige Analyse der Berichte gemacht, teilte sie am Montag in Den Haag mit. Die Expertengruppe zu Syrien sei dabei, weitere Informationen über die eingesetzten Stoffe zu sammeln. Wann sie Ergebnisse vorlegen soll, war zunächst unklar. Die Fachleute befragen Zeugen und stellen Boden- und Gewebeproben sicher, die dann analysiert werden. Sie haben jedoch kein Mandat festzustellen, wer für die Angriffe verantwortlich ist. Dafür war bis Dezember 2017 eine gemeinsame Ermittlergruppe von OPCW und UNO zuständig. Deren Mandat war im UN-Sicherheitsrat nicht verlängert worden.(dpa/jW)
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