Aus: Ausgabe vom 12.07.2018, Seite 2 / Inland
Textildiscounter Kik stoppt Pläne für US-Markt
Düsseldorf. Der Textildiscounter Kik hat seine Pläne für einen Einstieg in den US-Markt gestoppt. »Wegen des aktuell schwierigen internationalen Umfelds und des drohenden Handelskrieges zwischen Amerika und China, aber auch zwischen Amerika und Europa wäre ein Start in den USA für uns derzeit mit einem zu hohen Risiko verbunden«, sagte Kik-Chef Patrick Zahn dem Handelsblatt (Donnerstagausgabe). Statt dessen wolle das Unternehmen nun sein Kräfte auf das Wachstum in Europa konzentrieren. Der Textildiscounter hatte vor eineinhalb Jahren angekündigt, 2019 in den US-Markt einsteigen zu wollen. Seinerzeit hieß es, dass sich dort ein fast unbegrenztes Wachstumspotential biete. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir müssen gegen das Ganze vorgehen«
vom 12.07.2018 -
Vorsichtshalber in die Zelle
vom 12.07.2018 -
»NATO auf den Misthaufen der Geschichte«
vom 12.07.2018 -
Pflege als Markt
vom 12.07.2018 -
Heimlich, still und leise
vom 12.07.2018