Geschichten des Krieges
Ehemalige Kämpfer der kolumbianischen FARC-Guerilla haben einen Film produziert. »Historias de guerra« (»Geschichten des Krieges«) wurde am Mittwoch (Ortszeit) auf einem Filmfestival in der Hauptstadt Bogotá gezeigt. In den knapp 90 Minuten erzählen die Männer und Frauen, wie sie die Zeit des Bürgerkrieges in Kolumbien erlebt haben. Acht Filmexperten, die anonym bleiben wollen, halfen ihnen dabei. Im November 2016 haben die Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) und die Regierung den bewaffneten Konflikt mit mehr als 220.000 Toten und Millionen Vertriebenen durch einen Friedensvertrag beigelegt. Die Guerilleras und Guerilleros legten ihre Waffen nieder. In Kolumbien wurden seitdem jedoch zahlreiche soziale Aktivisten, häufig im Zusammenhang mit Landkonflikten, getötet. (dpa/jW)
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