Boote mit Hunderten Flüchtlingen gekentert
Rom. Beim Untergang zweier Boote mit Flüchtlingen sind am Wochenende vermutlich mehr als 170 Menschen im Mittelmeer ertrunken. 53 Menschen starben bei einem Schiffsunglück zwischen Marokko und Spanien, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Sonnabend mitteilte. Weitere 117 Flüchtlinge gelten als vermisst. Sie waren an Bord eines am Freitag vor der libyschen Küste in Seenot geratenen Schlauchboots. In diesem seien nach Angaben der drei Überlebenden ursprünglich 120 Menschen gewesen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) im Internet mit. Außerdem sei ein weiteres Boot mit 100 Flüchtlingen vor Libyen in Schwierigkeiten geraten, meldete die IOM am Sonntag. Derweil rettete die deutsche Hilfsorganisation »Sea Watch« am Sonnabend vor der libyschen Küste 47 Insassen eines weiteren Schlauchboots. (AFP/dpa/jW)
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