Aus: Ausgabe vom 19.03.2019, Seite 11 / Feuilleton
Hexenprozesse
Die Stadt Buxtehude lässt erhalten gebliebene Akten zur Aufarbeitung von Hexenprozessen restaurieren. Am Montag übergab das Stadtarchiv die Handschriften aus dem 16. und 17. Jahrhundert einer Restauratorin. Zwischen 1540 und 1644 waren in Buxtehude 21 Frauen wegen Hexerei und Zauberei angeklagt worden. Nachweislich 15 von ihnen wurden hingerichtet, die meisten durch Verbrennen. Erst die schwedische Herrschaft im Dreißigjährigen Krieg setzte der Verfolgung von Frauen ein Ende. 2017 errichte die Stadt ein Bronzemahnmal, um an das dunkle Kapitel ihrer Geschichte zu erinnern. (dpa/jW)
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