Waffenkonzern macht wieder Gewinne
Rottweil. Der verschuldete Waffenhersteller Heckler & Koch hat die Verlustzone nach eigenen Angaben verlassen. Man habe im ersten Halbjahr 2019 einen Gewinn erzielt, sagte Firmenchef Jens Bodo Koch am Freitag auf der Hauptversammlung von H & K in Rottweil. Das Unternehmen mit rund 900 Mitarbeitern hofft derzeit auf einen 250 Millionen Euro schweren Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums: Das ebenfalls von H & K gefertigte Standardsturmgewehr der Bundeswehr, das G36, soll ersetzt werden durch ein Nachfolgemodell. In dem bei der Hauptversammlung diskutierten Konzernabschluss wird deutlich, dass Heckler & Koch mit Staaten außerhalb der NATO wider Erwarten mehr Umsatz gemacht hat als zuvor. (dpa/jW)
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