Auch Vodafone lässt »Libra« sitzen
Genf. Auch das Telekomunternehmen Vodafone ist bei der von der Facebook-Kapitalgesellschaft entwickelten Digitalwährung »Libra« ausgestiegen. Man wolle sich statt dessen auf das Geldüberweisungssystem »M-Pesa« konzentrieren, erklärte ein Sprecher am Mittwoch. Die »Libra«-Assoziation, die die Digitalwährung verwaltet, war im Oktober an den Start gegangen. Bereits davor hatten sich Finanzdienstleister wie Mastercard, Visa und Paypal sowie die Handelsplattform Ebay aus dem Kreis der Partner zurückgezogen. Facebook will »Libra« 2021 für Verbraucher verfügbar machen. Die Idee stößt bei Politikern und Zentralbanken auf heftigen Widerstand. (dpa/jW)
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