Verleger fordern Gipfel zu Zustellkosten
Berlin. Zeitschriftenverleger in Deutschland haben angesichts der Coronakrise einen Logistikgipfel zu Zustellkosten für Magazine gefordert. Schon vor der Krise beklagten Verlage gestiegene Kosten, die meisten Zeitschriften werden per Post verschickt. »Wir müssen schnell an einem runden Tisch klären, was jeder zu einer einvernehmlichen und dauerhaft tragbaren Lösung in der Zustellung beitragen kann«, sagte der Vizepräsident des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger, Philipp Welte, am Mittwoch in Berlin.
Der Bundestag hatte Ende 2019 beschlossen, die Zustellung von gedruckten Zeitungen und Anzeigenblättern in diesem Jahr mit 40 Millionen Euro zu fördern. Bis jetzt ist jedoch kein genaues Konzept bekannt. In dem Beschluss waren Zeitschriften zudem nicht berücksichtigt worden. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Coronavirus: Impfstoff im klinischen Test
vom 23.04.2020 -
»Für manche ist es dann zu spät«
vom 23.04.2020 -
Kleiner Bonus für Altenpfleger
vom 23.04.2020 -
Hilfe vom Amt
vom 23.04.2020 -
Begründung nicht öffentlich
vom 23.04.2020 -
Nur E-Antrieb reicht nicht
vom 23.04.2020 -
Keine Gnade beim BAföG
vom 23.04.2020 -
»Eine Entprivatisierung ist hier dringend notwendig«
vom 23.04.2020