Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 02.05.2020, Seite 14 / Aktion
jW Fotowettbewerb 2020

Eigene Wege gehen

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Für Redaktion, Verlag sowie fotoambitionierte Leserinnen und Leser der jungen Welt ist der »Blende«-Wettbewerb eine feste Größe. Einfach unverzichtbar. Bereits seit 1991 veranstaltet unsere Zeitung die Leistungsschau der Fotoamateure in Zusammenarbeit mit der Prophoto GmbH in Frankfurt am Main, die allerdings aufgrund der Coronakrise derzeit noch keinen Startschuss für die »Blende 2020« gegeben hat. Aus diesem Grund werden wir in diesem Jahr einen Fotowettbewerb in Eigenregie ausrichten. Zur Teilnahme sind alle eingeladen, die nicht professionell fotografieren. Die Bilder können uns im Papierformat zugesandt oder auf unsere Website über den Link jungewelt.de/fotoupload in digitalem Format (TIF oder JPG, maximale Bildgröße 20 MB) geschickt werden. Es warten attraktive Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner (u. a. ein Kurzurlaub an der Mosel, an der Müritz oder in der Buchholzer Nordheide), die Präsentation der von der Jury ausgewählten Werke in der jW-Ladengalerie und die Möglichkeit, sein eigenes Bild in einem Wandkalender verewigt zu sehen.

Die drei Rubriken für den diesjährigen Ausscheid bestehen aus Themenkomplexen, die für die Berichterstattung der Tageszeitung junge Welt essentiell sind – beispielhaft ist das hier abgebildete Foto von Christian Ditsch, das den Kampf gegen die Gentrifizierung in Berlin veranschaulicht und auch den durch das Coronavirus bedingten Zwang, zu Hause bleiben zu müssen, symbolisiert. Zusätzlich gibt es eine Rubrik für fotobegeisterte Jugendliche unter 18 Jahren.

Folgende Themen stehen zur Auswahl:

  • Nachbarschaft – Meine Welt aus einer neuen Perspektive
  • 8. Mai 1945 – Tag der Befreiung
  • Krankes System – Covid 19 und die Folgen
  • Jugendthema (für alle bis 18): 
– Kampf um die Zukunft – Eine andere Welt ist nötig

Teilnahmebedingungen

Teilnahmeberechtigt am Fotowettbewerb der Tageszeitung junge Welt sind alle Fotoamateure. Ausgenommen sind Mitarbeiter der Verlag 8. Mai GmbH und deren Angehörige. Zu jedem Thema können maximal drei Bilder in Farbe oder Schwarzweiß eingereicht werden, die frühestens 2020 entstanden sind.

Mit der Teilnahme versichern die Autorinnen und Autoren, dass alle Rechte an den Bildern bei ihnen liegen und keinerlei Einwände gegen eine Veröffentlichung bestehen, dass insbesondere Rechte abgebildeter Personen gewahrt sind. Die junge Welt/die Verlag 8. Mai GmbH darf die eingesandten Fotos in junge Welt sowie zur Herstellung von Postkarten, Plakaten und Kalendern kostenfrei verwenden. Je Thema für Erwachsene vergibt die
jW-Jury drei Preise. Sie entscheidet außerdem über drei Preise für Jugendliche, die bei dem Jugend- bzw. einem anderen Thema mitgemacht haben.

Einsendeschluss : verlängert bis Mittwoch, 21. Oktober!

Zusendungen bitte möglichst digital. Zum Upload Ihrer Motive nutzen Sie bitte folgenden Link: jungewelt.de/fotoupload

Kontakt: fotowettbewerb@jungewelt.de

Die minimale Seitenlänge beträgt 2.000 Pixel (px). Die maximale Seitenlänge darf 6.000 Pixel (px) nicht überschreiten. Die maximale Bildgröße darf 15 MB nicht überschreiten.

Bei der Einsendung von Papierfotos: Auf jedem Foto bitte gut lesbar vermerken: Name, Vorname, Alter, Anschrift, Bildtitel und zu welchem Thema es gewertet werden soll. Für eventuell notwendige Nachfragen geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an. Verraten Sie uns bitte auch, wo das Bild aufgenommen wurde und was es zeigt. Postalische Einsendungen (Papierfotos oder Datenträger) gehen in stabiler Verpackung mit beigelegten 2,90 Euro (in Briefmarken, Bearbeitungsgebühr) für eine Rücksendung an:

junge Welt, Torstr. 6, 10119 Berlin, Kennwort: jW Fotowettbewerb 2020

Eine Haftung für Einsendungen, die auf dem Postweg beschädigt werden oder verlorengehen, können die Veranstalter nicht übernehmen.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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