Investitionsrückstand bei Schulen gestiegen
Berlin. Der Investitionsrückstand bei Schulen ist auf 44,2 Milliarden Euro gestiegen und liege damit um 1,4 Milliarden höher als 2018, berichtete die KfW-Bank am Mittwoch in einer neuen Studie. Obwohl die Kommunen zuletzt 9,8 Milliarden Euro in die Schulen stecken wollten und damit doppelt soviel wie noch 2015, würden ihre Planungen mit den wachsenden Anforderungen nicht Schritt halten. Grund für den steigenden Investitionsbedarf sei neben einer regional ungleichen Entwicklung der Schülerzahlen vor allem der durch gesetzliche Auflagen und steigende Standards nötige Ausbau. Notwendige Reparaturen an alten Gebäuden und begrenzte Kapazitäten in Bauwirtschaft und Verwaltung erschwerten es den Kommunen, neue Schulbauprojekte in Angriff zu nehmen. (Reuters/jW)
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