Geheimdienstmythen über »die« Antifa
Berlin. Bundeskriminalamt und Bundesamt für Verfassungsschutz haben laut Magazin Focus eine »Gefahrenanalyse« erstellt, in der von Anschlagsplänen »der« Antifa beziehungsweise der »linksextremistischen ›Antifaschistischen Aktion‹« die Rede ist. Bei »der« Antifa mit »ihren rund 50 regionalen Unterstützergruppen« gebe es eine »Professionalisierung der Gewaltausübung«, zitierte Focus online am Freitag aus dem Behördenpapier. Sie bereite »nach Kenntnis« der Behörden »Angriffe gegen Polizisten, politische Gegner und vermeintliche Rechtsextremisten vor«. Laut einer »Studie des Berliner Verfassungsschutzes« seien auch gezielte Tötungen »denkbar«. Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestags hatten 2018 klargestellt, dass »die« Antifa keine Organisation ist. (jW)
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