Autozulieferer ZF mit Kürzungsprogramm
Frankfurt am Main. Der drittgrößte deutsche Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat nach dem Geschäftseinbruch in der Coronakrise ein Kürzungsprogramm zu Lasten der Beschäftigten aufgelegt. Der Stiftungskonzern habe die Fixkosten im ersten Halbjahr um mehr als eine Milliarde Euro gesenkt, erklärte ZF-Chef Wolf-Henning Scheider am Freitag. Denn durch den Nachfragerückgang der Autobauer weltweit sackte der Umsatz von Januar bis Juni um 27 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro ab. ZF prognostiziert einen Rückgang der Autoproduktion weltweit in diesem Jahr um gut ein Fünftel auf knapp 70 Millionen Fahrzeuge. Scheider hatte im Mai angekündigt, 12.000 bis 15.000 der 157.000 Arbeitsplätze weltweit bis 2025 zu streichen, davon etwa die Hälfte im Inland. (Reuters/jW)
Mehr aus: Inland
-
Veto gegen Thüringer Aufnahmeprogramm
vom 08.08.2020 -
»Seither kein einziger Rassist entwaffnet«
vom 08.08.2020 -
»Syndikat« geräumt
vom 08.08.2020 -
Keine Antworten
vom 08.08.2020 -
Angst vor der Pleite
vom 08.08.2020 -
Tischsitten unverändert
vom 08.08.2020 -
»Zusammenarbeit mit Türkei soll nicht gefährdet werden«
vom 08.08.2020