Gegebenenfalls Zukunft
Frankfurt am Main. Die Deutsche Fußballiga (DFL) hat die Besetzung und die Themenfelder für ihre »Taskforce Zukunft Profifußball« festgelegt. Wie die DFL am Mittwoch mitteilte, gehören dem Gremium 35 Männer und Frauen aus Sport, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft an. Sie soll sich in den kommenden Monaten in drei Arbeitsgruppen »unter anderem mit den Themen Wettbewerbsbalance, Zahlungsströme, gesellschaftliche Verankerung, Ethikrichtlinien, Faninteressen, wirtschaftliche Stabilität und Förderung von Frauenfußball auseinandersetzen« und habe die Aufgabe, »gegebenenfalls gangbare Wege für die Zukunft zu entwerfen«, so der Ligaverband. Der Taskforce gehören unter anderem die Politiker Cem Özdemir (Grüne) und Martin Schulz (SPD), die Bundesligamanager Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt) und Max Eberl (Borussia Mönchengladbach) sowie jeweils drei Vertreter der AG Fankulturen und der Fanarbeitsgruppe »Zukunft Profifußball« an. (dpa/jW)
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