»Rondenbarg«-Prozess wird abgebrochen
Hamburg. Der Anfang Dezember 2020 eröffnete »Rondenbarg«-Prozess im Zusammenhang mit Protesten gegen den G-20-Gipfel 2017 in Hamburg wird voraussichtlich wegen der Coronapandemie abgebrochen und zu einem späteren Zeitpunkt neu begonnen. Hamburgs Gerichtspressesprecher Kai Wantzen sagte am Dienstag gegenüber jW, die zuständige Kammer überlege, die Hauptverhandlung »mit Rücksicht auf die inzwischen verschärften Coronamaßnahmen« abzubrechen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Nach »vorläufiger Auffassung« der Kammer sei die Fortführung der Hauptverhandlung »angesichts der weiten Anreisewege, die die Angeklagten und teilweise ihre Verteidiger in öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen«, nicht mehr vertretbar. Die Frist, die den Prozessbeteiligten für eine Stellungnahme eingeräumt worden sei, laufe am Mittwoch aus. Dann werde die Kammer entscheiden. (kst)
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