Die üblichen zwei
Von Thomas BehlertAltenberg. Trotz Schneefalls und schlechter Sicht konnte Francesco Friedrich am Sonntag seinen siebten Zweierbob-WM-Titel in Serie einfahren. Es war sein zehnter WM-Sieg, Friedrich ist damit besser als seine Vorgänger und Vorbilder Wolfgang Hoppe und André Lange. Eingeholt hat er auch den Italiener Eugenio Monti, der in den 1950er Jahren neun WM-Titel, noch ganz ohne Hightech und in Natureisbahnen, errang. In Altenberg sicherte sich der Oberbärenburger Friedrich gemeinsam mit Anschieber Alexander Schüller mit Rekordfahrten durch die Bob- und Schlittenbahn die Goldmedaille. Den zweiten Platz belegte mal wieder das Lochner-Team (BRD), das am Ende 2,05 Sekunden zurücklag. Doch Johannes Lochner will nicht aufgegeben und sich beim Viererbob revanchieren. Er wird wohl Silber schon gar nicht mehr sehen können. Den Bronzeplatz belegten die Deutschen Hans Peter Hannighofer und Christian Röder, da das Vogt-Team aus der Schweiz im vierten Lauf Nerven zeigte und zu viele Fehler machte.
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