Aus: Ausgabe vom 27.03.2021, Seite 5 / Inland
Gauweiler kassierte hohe Honorare
München. Der CSU-Politiker Peter Gauweiler soll zwischen 2008 und 2015 mehr als elf Millionen Euro vom Milliardär August Baron von Finck erhalten haben. Er habe das Geld als »vereinbartes Honorar« für Beratungen in seiner Funktion als Anwalt erhalten, während er sein Abgeordnetenmandat im Bundestag wahrnahm, berichtete die Süddeutsche Zeitung am Freitag. Zudem soll Gauweiler laut dem Bericht auch die Kosten für ein Gutachten bei Finck abgerechnet haben, mit dem CSU-Politiker beim Bundesverfassungsgericht gegen die Euro-Kredite für Griechenland klagen wollten. (jW)
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