BRD: Rüstungsexporte auch in Pandemie
Berlin. Nach einem Rekord 2019 sind die Exportgenehmigungen für deutsche Rüstungsgüter im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel zurückgegangen. Das geht aus dem Rüstungsexportbericht für 2020 hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch billigte. Danach erlaubte die Regierung die Ausfuhr von Waffen und militärischer Ausrüstung im Wert von 5,82 Milliarden Euro – 27 Prozent weniger als die 8,015 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Linke-Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen nannte den Rüstungsexportbericht ein »Dokument der Skrupellosigkeit inmitten der Pandemie«. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
»Seehofer blockiert die Aufnahme«
vom 17.06.2021 -
Brennende Barrikaden
vom 17.06.2021 -
Stelldichein der Hardliner
vom 17.06.2021 -
Kein Ende in Sicht
vom 17.06.2021 -
Gemischte Bilanz
vom 17.06.2021 -
Ohne Bremswirkung
vom 17.06.2021 -
Trostloses BAföG-Jubiläum
vom 17.06.2021 -
»Wir sind für viele nicht mehr erreichbar«
vom 17.06.2021