Aus: Ausgabe vom 14.09.2021, Seite 4 / Inland
Koalition in Sachsen-Anhalt steht
Magdeburg. Das Regierungsbündnis aus CDU, SPD und FDP in Sachsen-Anhalt ist besiegelt. Die Parteivorsitzenden Sven Schulze (CDU), Juliane Kleemann und Andreas Schmidt (SPD) sowie Lydia Hüskens (FDP) unterzeichneten am Montag vormittag im Magdeburger Landtag den Koalitionsvertrag. In dem knapp 160 Seiten umfassenden Papier haben die drei Partner die Grundsätze ihrer künftigen Politik festgehalten. In Sachsen-Anhalt regiert damit die erste »schwarz-rot-gelbe« Koalition seit Jahrzehnten. Die SPD regiert in dem Bundesland bereits seit 2006 als Juniorpartner der CDU. Beide Parteien hätten auch alleine eine – allerdings sehr knappe – Mehrheit gehabt. Für Donnerstag ist die Wiederwahl von Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) geplant. (dpa/jW)
-
Leserbrief von Henning Gans aus Leipzig (16. September 2021 um 11:56 Uhr)Sein Geheimbund mit den anhaltinischen Faschisten ist dem Renegaten Haseloff scheinbar zum Verhängnis geworden. Jahrelang hatte er den Anhaltinern etwas vorgemacht, aber im Grunde genommen immer nur an sein eigenes Portemonnaie gedacht. Folgerichtig blieb die Rekordarbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt, und die wenigen staatlichen Stellen, die Sachsen-Anhalt ausschrieb, wurden weiter mit Westdeutschen besetzt, denn der Unterbau der Magdeburger Pyramide besteht nur aus westdeutschen CDU-Bonzen wie Rainer Robra, der bevorzugt Leute aus dem Westen mit faschistischen Tendenzen beglückt. So kam die österreichische Megäre Brigitte Mang beispielsweise zu dem Chefposten über das Wörlitzer Gartenreich, dessen philosophische Ideen (Aufklärung) sie nie begriffen hat. – Magdeburg bleibt jedoch Sitz einer Hydra, schon wächst ein neuer Kopf nach ...
Mehr aus: Inland
-
»Jetzt zählt jede weitere Unterstützung«
vom 14.09.2021 -
Streikfront steht
vom 14.09.2021 -
Atempause für Union
vom 14.09.2021 -
Verzweifelter Versuch
vom 14.09.2021 -
Eine Altersarmutsrepublik
vom 14.09.2021 -
Ausbaggern verhindern
vom 14.09.2021