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Aus: Ausgabe vom 30.10.2021, Seite 16 / Aktion
In eigener Sache

Der Umbau geht weiter

Veränderungen in Verlagsleitung und Chefredaktion von junge Welt
Von Verlag und Redaktion
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Während des Aufbaus der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2020

Damit wir die vor uns stehenden Aufgaben besser meistern können, geht der Umbau in Verlag und Redaktion weiter. Als nächsten Schritt gibt es ab kommendem Montag, dem 1. November, einige personelle und organisatorische Veränderungen in Verlag und Redaktion.

Sebastian Carlens wird neuer stellvertretender Verlagsleiter der Verlag 8. Mai GmbH. Sebastian kam im Mai 2011 zur jungen Welt, sein Weg führte von einem Redaktionsvolontariat über die Mitarbeit in der Innenpolitik ins Ressort Entwicklung & Online. Seit August 2019 ist er stellvertretender Chefredakteur dieser Zeitung.

Simon Zeise, bisher Ressortleiter Wirtschaft, Arbeit und Soziales (WAS) in der jW-Redaktion, löst Sebastian Carlens in dieser Funktion ab. Simon arbeitet seit Mai 2016 bei der jungen Welt, zunächst in den Bereichen Innenpolitik und Wirtschaft. Im April 2018 übernahm er die Leitung des Ressorts WAS. Ab Montag ist er stellvertretender Chefredakteur.

Wirtschaftsredakteur Oliver Rast leitet ab Montag kommissarisch das WAS-Ressort. Oliver war freier jW-Autor, wechselte ab Februar 2020 in die jW-Redaktion, zunächst in die Innenpolitik und dann ins Ressort WAS.

Wichtige Veränderungen werden auch im bisherigen Ressort Aktion & Kommunikation vorgenommen. Hier sollen künftig in drei Ressorts (Aktion, Kampagne, Kommunikation) die immer umfangreicher werdenden Aufgaben effektiver umgesetzt werden. Zentrale Aufgabe bleibt die Erhöhung der Reichweite und der verkauften Auflage der Zeitung, aber auch eine Verbesserung der Kommunikation – einerseits mit Bewegungen und Institutionen, andererseits mit den Leserinnen und Lesern der jungen Welt und internationalen Kooperationspartnern. Über damit verbundene personelle und organisatorische Veränderungen werden wir an dieser Stelle noch ausführlich informieren.

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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