Wahlversagen: Berlin setzt Kommission ein
Berlin. Die Berliner Landesregierung hat zur Untersuchung des Behördenversagens bei den Wahlen in der Hauptstadt die Einsetzung einer Expertenkommission beschlossen. Dies teilte Innensenator Andreas Geisel (SPD) nach einer Senatssitzung am Dienstag mit. Das 20köpfige Gremium aus Vertretern der Bereiche Recht, Wissenschaft, Verwaltung sowie nichtstaatlicher Einrichtungen soll seine Arbeit Anfang Dezember aufnehmen. Bei den Wahlen zum Bundestag, zum Abgeordnetenhaus, den Bezirksverordnetenversammlungen sowie der Abstimmung über einen Volksentscheid war es am 26. September 2021 zu Problemen in zahlreichen Wahllokalen gekommen. Aufgrund der Unregelmäßigkeiten haben die Landeswahlleitung und der Bundeswahlleiter Einspruch gegen die Wahlen eingelegt. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
»Wir sehen nur die Spitze des Eisberges«
vom 24.11.2021 -
Laut für mehr Lohn
vom 24.11.2021 -
Prüfen statt enteignen
vom 24.11.2021 -
»Rot-grün-gelbe« Castingshow
vom 24.11.2021 -
Erst grün, dann rechts
vom 24.11.2021 -
Studieren im Container
vom 24.11.2021 -
Milliarden versickert?
vom 24.11.2021 -
»Wir lassen uns nicht wie Verbrecher behandeln«
vom 24.11.2021