Umweltamt: Wasser für Tesla gesichert
Strausberg. Das Werk des US-Autobauers Tesla im brandenburgischen Grünheide wird erst mal nicht durch den Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) trockengelegt. Der WSE fürchtet zwar weiterhin Grundwassermangel. Für dieses Jahr sei jedoch eine Einigung erzielt worden, teilte der WSE nach einer außerordentlichen Sitzung am Donnerstag abend mit. Mit dem Landesamt für Umwelt sei die Duldung einer Förderung von rund 3,8 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr vereinbart. Damit seien Trinkwasserversorgung und erste Ausbaustufe der Gigafactory gesichert. Verbleibende Reserven würden »gänzlich ausgeschöpft«. Was über »bestehende Flächennutzungspläne« hinausgehe, sei »derzeit nicht möglich«. Am Dienstag sollen am Tesla-Werk die ersten Autos an Käufer ausgeliefert werden. Neben Konzernboss Elon Musk hat sich Kanzler Olaf Scholz angekündigt. (AFP/jW)
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