OPCW: Syrien Schuld an Chemiewaffenangriff
Den Haag. Fast fünf Jahre nach einem mutmaßlichen Chemiewaffenangriff auf das syrische Duma will die Chemiewaffenkontrollbehörde OPCW nun belegt haben, dass Syriens Luftwaffe dafür verantwortlich sei. Die Analyse einer Vielzahl von Beweisstücken bestätige dies, teilte die OPCW am Freitag in Den Haag mit. Ein Expertenteam hatte die Vorwürfe untersucht und veröffentlichte jetzt seinen Bericht. Demnach seien am Abend des 7. April 2018 aus mindestens einem Hubschrauber der syrischen Eliteeinheit »Tiger Forces« zwei Behälter mit Chlorgas auf zwei Wohnhäuser in Duma nahe der Hauptstadt Damaskus geworfen worden. 43 Menschen seien getötet, Dutzende verletzt worden. Der Vorfall diente den USA, Britannien und Frankreich als Rechtfertigung für die am 14. April verübten Angriffe auf syrische militärische und wissenschaftliche Einrichtungen, die angeblich mit der Chemiewaffenproduktion befasst gewesen seien. Bereits am ersten, 2018 veröffentlichten Bericht gab es Zweifel. (dpa/jw)
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Claudia K. aus Frankfurt am Main (27. Januar 2023 um 23:13 Uhr)Die sind doch auch nur Büttel des Imperiums der Lügen, der US-amerikanischen Massenmörder und Kriegsverbrecher, gemäß dem »wertewestlichen« Motto: »wir lügen, wir betrügen, wir stehlen« (Pompeo, siehe: https://www.youtube.com/watch?time_continue=21&v=DPt-zXn05ac&feature=emb_logo).
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