Russische Pazifikflotte im Alarmzustand
Wladiwostok. Russland hat seine Pazifikflotte in Alarm- und Gefechtsbereitschaft versetzt. Bei einem damit einhergehenden Manöver werde die Abwehr einer versuchten feindlichen Landung auf den südlichen Kurileninseln und der Insel Sachalin trainiert, erklärte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Freitag. Nach Angaben von Generalstabschef Waleri Gerassimow verläuft das Manöver in drei Etappen von der Mobilisierung der Truppen über das Auslaufen der Schiffe bis hin zu simulierten Kampfhandlungen. Nach Angaben Schoigus gilt es, die Einheiten besser auf einen möglichen Angriff vorzubereiten. Zwischen Russland und seinem Nachbarn Japan gibt es seit Ende des Zweiten Weltkriegs Streit um die Kurilen. Bis heute hat dieser Konflikt die Unterzeichnung eines Friedensvertrags beider Nationen verhindert. (dpa/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Westen versteht nicht, dass die Welt sich wandelt«
vom 15.04.2023 -
Non c’est non!
vom 15.04.2023 -
Öffentliche Ermittlungen
vom 15.04.2023 -
Historischer Moment verfehlt
vom 15.04.2023 -
Tauziehen um Chefrichter
vom 15.04.2023 -
Reumütige Kehrtwende
vom 15.04.2023 -
Kampf um den Süden
vom 15.04.2023