Heizungsgesetz: Noch immer eine Baustelle
Berlin. Die Neufassung des Gebäudeenergiegesetzes zum Heizungsaustausch ab 2024 lässt auf sich warten. Am Wochenende wurde darüber in der Koalition weiter verhandelt, am Sonntag auf Fraktionsebene, wie es aus Kreisen der Regierung hieß. Die drei Partner strebten eine Verständigung bis zum Beginn der neuen Woche an. Danach muss der bisherige Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) umgeschrieben werden. Von 2024 an soll möglichst jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit Ökoenergie betrieben werden. Die Koalition ringt dabei unter anderem um die geplante Verschärfung der Neubaustandards. Die Partei Die Linke hingegen will Mieter beim Heizungswechsel vor einem Kostenschock bewahren. Bezieher von Sozialleistungen sollen den Umstieg komplett vom Staat finanziert bekommen. (dpa/jW)
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