Aus: Ausgabe vom 10.07.2023, Seite 11 / Feuilleton
Museumslandschaft
Im Ausverkauf
Die Versteigerung von Ausstellungsstücken eines DDR-Museums in Dresden hat knapp 175.000 Euro eingebracht. Fast alle der rund 70.000 angebotenen Exponate seien am Samstag weggegangen, sagte der Chef des Auktionshauses, Stefan Günther, am Sonntag. Sie waren für die Versteigerung großteils zu Konvoluten zusammengefasst worden.
Von den 939 Positionen seien 95 Prozent verkauft worden. Die Zuschlagssumme habe bei exakt 174.590 gelegen. Die teuersten Stücke seien zwei Trabis und ein Lada gewesen, für die jeweils 6.500 Euro geboten wurden. Der Einzelhandelsunternehmer Peter Simmel hatte die Sammlung zur Versteigerung angeboten, weil immer weniger Menschen sein DDR-Museum in Dresden besucht hatten. (dpa/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Veranstaltungen
vom 10.07.2023 -
Anagnorisis
vom 10.07.2023 -
Ein billiges Schmuckstück
vom 10.07.2023 -
Jugend ist nur ein Wort
vom 10.07.2023 -
Eine wie keine: Babylon
vom 10.07.2023 -
Nachschlag: Clan auf Maloche
vom 10.07.2023 -
Vorschlag
vom 10.07.2023