USA: Zehn Jahre »Black Lives Matter«
Los Angeles. Seit zehn Jahren kämpft die »Black Lives Matter«-Bewegung in den USA und international gegen Rassismus und rassistische Polizeigewalt. Gegründet wurde sie am 13. Juli 2013, als George Zimmerman, Freiwilliger einer »Bürgerwehr«, wegen des Mordes am 17jährigen Trayvon Martin freigesprochen wurde. Zimmerman hatte angegeben, den jungen Afroamerikaner in einer Wohnanlage aus »Notwehr« erschossen zu haben. Zum Jahrestag am Donnerstag (Ortszeit) waren landesweit Veranstaltungen geplant, am Sonnabend wird unter anderem Martins Mutter Sybrina Fulton beim »People’s Justice Festival« in Los Angeles reden. Die Bewegung forderte Städte und Gemeinden in einer Mitteilung dazu auf, den 13. Juli als »Black Lives Matter Day« zu proklamieren. (jW)
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