Aus: Ausgabe vom 13.11.2023, Seite 4 / Inland
Erfurt: Gedenkzettel vor Synagoge angezündet
Erfurt. Zwei Männer werden verdächtigt, an der Neuen Synagoge in Erfurt in der Nacht zum Sonntag Papiere zum Gedenken an Menschen in Israel angezündet zu haben. Auf der mit Grabkerzen belegten Treppe vor der Synagoge brannten demnach Papierstücke, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Beamten nahmen laut Thüringer Staatskanzlei zwei betrunkene Männer aus Libyen vorübergehend fest. An der Synagoge sei kein Schaden entstanden. Nach Angaben von Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) liege der Verdacht nahe, dass es sich um eine politisch motivierte Straftat handle. Der Staatsschutz sei eingeschaltet. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Mehr als 500.000 Betreuungsplätze fehlen
vom 13.11.2023 -
»Diese Vorwürfe stimmen natürlich nicht«
vom 13.11.2023 -
Was sonst nur gedacht wird
vom 13.11.2023 -
Schweres Gerät unterwegs
vom 13.11.2023 -
Startschuss in Stahlbranche
vom 13.11.2023 -
Benko hinterlässt Milliardenschulden
vom 13.11.2023