Beschäftigte leiden unter Personalmangel
Köln. Der Personalmangel in Deutschland wirkt sich negativ auf den Arbeitsalltag und die Zufriedenheit vieler Beschäftigter aus. Zu diesem wenig überraschenden Ergebnis kommt eine Untersuchung des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (Kofa) des kapitalnahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums, die am Sonntag veröffentlicht wurde. Der Umfrage zufolge erleben 61 Prozent der Menschen Personalengpässe in ihrem direkten Arbeitsumfeld. Die höhere Arbeitsbelastung äußert sich bei den Betroffenen demnach auf unterschiedliche Weise. 55 Prozent empfinden regelmäßig Stress. 58 Prozent geben an, bei ihrer Arbeit auf die notwendige Sorgfalt verzichten zu müssen. 69 Prozent leisten häufig oder manchmal Überstunden und Mehrarbeit. 71 Prozent übernehmen Aufgaben außerhalb ihres Tätigkeitsbereichs. (dpa/jW)
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