Für Frieden – auch am 1. Mai
Von Aktionsbüro
In diesem Jahr konnten wir dank der Unterstützung unserer Leserinnen und Leser unsere erfolgreichste junge Welt-Verteilaktion zu den Ostermärschen überhaupt durchführen. In 80 Städten haben wir 10.000 Zeitungen verteilt. An dieser Stelle noch einmal ein großer Dank an alle, die mitgemacht und uns unterstützt haben! Es ist dringend nötig, finden wir. Und: Daran möchten wir am 1. Mai anknüpfen, denn auch auf den Gewerkschaftsdemos zum Tag der Arbeiterklasse ist es wichtig, eine konsequente Position gegen Krieg und für Frieden zu stärken. Die lohnabhängige Bevölkerung ist es schließlich, die die Zeche zu zahlen hat.
Unser Ziel ist es, am 1. Mai an insgesamt 200 Orten rund 40.000 Zeitungen zu verteilen. Wenn auch Sie Lust haben, uns dabei zu unterstützen, dann schreiben Sie bitte bis zum 19. April eine E- Mail an aktionsbuero@jungewelt.de – oder rufen Sie uns unter 0 30/53 63 55-10 an. In vielen großen Städten wie Berlin oder Stuttgart, aber auch in Kleinstädten wie Florstadt sind wir bereits präsent. Gezielt suchen wir nach Unterstützung beispielsweise in Hamburg, Leipzig und Köln. Dort sind wir im Stadtbild präsent, haben aber bislang noch zu wenig Unterstützer bei der Zeitungsverteilung. Besonders freuen wir uns aber auch, wenn Sie in vielen kleinen Orten die junge Welt verteilen und somit ihre Bekanntheit steigern. Jeder Ort ist wichtig.
Die Friedenspositionierung der Gewerkschaften ist leider mehr als wackelig. Das bewies die IG Metall am 9. Februar dieses Jahres, als sie sich gemeinsam mit dem Wirtschaftsforum der Kanzlerpartei SPD und dem Rüstungsindustrieverband BDSV unter dem Titel »Souveränität und Resilienz sichern« für eine »zukunftsfähige Sicherheits- und Verteidigungsindustrie« aussprach, die der BDSV an anderer Stelle etwas klarer auf den Punkt bringt: »zukunftsfähige Rüstungsindustrie«. Wir wissen, dass es auf den Mai-Demonstrationen viele Menschen gibt, die solche Positionen ihrer Gewerkschaften ablehnen. Daher ist es wichtig, dass die junge Welt auf den Demos als Zeitung, die aus der Perspektive der Lohnabhängigen berichtet und konsequent für Frieden einsteht, präsent ist.
Weisen Sie in Gesprächen auch gerne auf unser Angebot hin, die junge Welt zwei Wochen lang kostenlos im Probeabo zu testen. Denn das ist die beste Möglichkeit, die Zeitung und ihre Inhalte völlig unverbindlich auszuprobieren. Das Abo endet natürlich automatisch und muss nicht abbestellt werden.
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Ähnliche:
- Bundesamt für Verfassungsschutz24.07.2021
»Behörde der Ära Maaßen gehört auf den Prüfstand«
- Bjoern Kietzmann30.11.2019
Gegenpol zur übrigen Presse
- Caroline Seidel/dpa07.02.2019
Antrag an Verdi-Bundesfachgruppenkonferenz, Deutschlandfunk zu Post-Preiserhöhungen
Mehr aus: Aktion
-
Nicht passiv bleiben!
vom 06.04.2024