Nicht zu stoppen
Berlin. Schon das Stadtderby der Frauenmannschaften von Union und Hertha Ende April ließ das Stadion An der Alten Försterei brodeln, und nun das: 18.045 bejubeln vergangenen Sonntag das erste von zwei Aufstiegsspielen der Eisernen Ladies gegen den SV Henstedt-Ulzburg. Neuer Zuschauerrekord im Berliner Frauenfußball, die Fans geben alles, was an rot-weißem Support drin ist. Das Ziel ist die zweite Bundesliga, die Unionerinnen treten in klarer Favoritenrolle der beiden Meister der Regionalligen Nord und Nordost an. Die Gäste stehen zunächst kompakt, bis die Köpenickerinnen in der 17. Minute das erste Tor machen. Der Dammbruch, zum Schlusspfiff steht es 8:0. Die vorzeitige Entscheidung? Das wird sich am kommenden Sonntag in Schleswig-Holstein beim Rückspiel zeigen: Die Unionerinnen, seit dieser Saison als Profis auf dem Rasen, wollen mit aller Kraft den Aufstieg perfekt machen. Jedes der zurückliegenden 22 Punktspiele haben sie gewonnen. Da wird jetzt wohl nichts mehr schiefgehen. (mme)
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