Oxfam: G7, Krieg und Welthunger
Berlin. Die G7-Länder könnten mit 2,9 Prozent ihrer jährlichen Militärausgaben den Hunger in der Welt beenden und die ärmsten Länder von den drückendsten Schulden befreien, erklärte die Hilfsorganisation Oxfam am Mittwoch mit Verweis auf eine eigene Analyse. Rund 31,7 Milliarden US-Dollar seien jährlich zusätzlich nötig, um den weltweiten Hunger zu beenden. Zudem müssten die imperialistischen Staaten, die an diesem Donnerstag in Apulien zum G7-Gipfel zusammenkommen, dringend Schulden in Höhe von rund vier Milliarden US-Dollar erlassen, um den globalen Süden zu entlasten. Täglich fließen laut Oxfam 291 Millionen US-Dollar an Schuldenrückzahlungen und Zinsen aus dem Süden an die G7. Die Höhe der von den G7 zugesagten, aber nicht geleisteten Hilfszahlungen bezifferte die Organisation auf 15 Billionen US-Dollar. (AFP/jW)
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