Ein Teil des Ganzen
Von Vorstand LPG junge Welt eGGenossenschafter sind die »Avantgarde« unter den jW-Lesern. Sie informieren sich nicht nur regelmäßig mit Hilfe der Tageszeitung, kaufen oder abonnieren diese; Mitglieder der LPG junge Welt eG zeichnen auch Anteile (500 Euro pro Anteil, es sind bis zu 50 Anteile pro Person möglich). Mit diesen Geldern werden unter anderem der Verlag 8. Mai und die jW-Redaktion unterstützt, aber auch die jährlich stattfindende Rosa-Luxemburg-Konferenz, aktuelle Werbeaktionen oder die Erneuerung der technischen Ausstattung unserer Redaktion – wichtige Maßnahmen, um die Arbeit zu erleichtern oder die Bekanntheit der Zeitung zu steigern. Auch gegen fortwährende Angriffe oder repressive Manöver stärkt die Genossenschaft dem Verlag und der Redaktion den Rücken. Beispielsweise im langwierigen und teuren Prozess gegen die Bundesrepublik, um nicht mehr im jährlichen Bericht des Bundesamtes für Verfassungsschutz verunglimpft zu werden. Mehr dazu lesen Sie im beiliegenden jW-Extra.
Darüber hinaus tragen die Genossinnen und Genossen zur Stärkung der Genossenschaft bei und werben neue Mitglieder an. Aktuell ist unser Ziel, so rasch wie möglich auf 3.000 Mitglieder anzuwachsen – und das noch vor dem 30. Geburtstag unseres Verlags im April. Mit Stand heute fehlen dazu noch 181 Genossinnen und Genossen. Damit kann das Ziel unserer »Aktion 3.000« vermutlich sogar noch schneller erreicht werden.
Einen Aufnahmeantrag kann man jederzeit auf der Internetseite der jW abrufen. Da nicht jeder das nötige Kleingeld zur Hand hat, um in die Genossenschaft einzutreten, ist es ebenfalls eine Aufgabe aller Genossen, Interessierte zu einem Abo zu bewegen, also die Leserschaft zu vergrößern. Das Aktionsabo zu 75 Euro für 75 Ausgaben kann jeder – nicht nur Mitglieder unserer Genossenschaft – in seinem Bekanntenkreis verschenken. Die Belieferung endet automatisch, das Abo verlängert sich nicht. Garantiert! Wir hoffen jedoch, dass der Leserin und dem Leser die Zeitung nach den 75 Ausgaben so gut gefällt, dass sie anschließend ein reguläres Abo bestellen.
Informationsmaterial bestellen oder gleich den Mitgliedsantrag ausfüllen: jungewelt.de/lpg
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
Mehr aus: Aktion
-
Warnung an alle Badegäste!
vom 29.06.2024 -
jW-Extra bestellen: Gegen den Abbau demokratischer Rechte
vom 29.06.2024