Warnung an alle Badegäste!
Von Kommunikation und AktionNach erfolgreichem Abschluss unserer Probeaboaktion, mit der über 1.700 neue Probeleser gewonnen werden konnten, legen wir uns keineswegs auf die faule Haut. Wir machen weiter und starten ab heute unsere Sommeraktion: großes Kino zum kleinen Preis! Das Angebot lautet: 75 jW-Ausgaben für 75 Euro. Als Motto nutzen wir bekannte Filmtitel. Allerdings drucken wir nicht die Originalplakate ab, sondern eine hausgemachte Neuinterpretation. Prominente Pappnasen aus der Politik werden einem passenden Blockbuster zugeordnet.
Los geht es mit dem voraussichtlichen US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, Donald Trump, in der Rolle des Weißen Hais. Den Teaser stellen wir uns so vor: An den Stränden amerikanischer Badeorte taucht mitten im Wahlkampf ein Ungetüm auf. Gespielt von Donald Trump, verbreitet es Angst und Schrecken. Ob dieser Umstand den amtierenden Präsidenten Joseph Biden in der Rolle des »Sleepy Joe« aufwecken – oder auffressen – wird?
Der Horror, den das »Vereinte Amerika« im Namen der »Demokratie« seinen Bürgern und der Welt beschert, wird auch nach der Wahl kein Ende nehmen, das können wir an dieser Stelle schon spoilern. Unsere Werbebotschaft lautet: Im Gegensatz zur Politik bietet die junge Welt mit ihrer werktäglichen Berichterstattung und ihren tiefen Analysen »großes Kino«. Und teuer muss das auch nicht sein; wir senken den Preis einer Ausgabe inkl. Zustellung für Aktionsabonnenten auf einen Euro.
Dass wir die Aktion gerade jetzt starten, ist natürlich kein Zufall. In den letzten Wochen haben wir viele Menschen erreicht, die die junge Welt noch gar nicht kannten. Etliche haben ein zweiwöchiges Probeabo bestellt und so einen ersten Eindruck von der jungen Welt bekommen. Auch dieser Gruppe machen wir nun ein Angebot, das man kaum ausschlagen kann: 75 jW-Ausgaben in Folge, um sich ein ausgiebiges Bild von unserer journalistischen Arbeit machen zu können.
Viele Leserinnen und Leser lernen uns durch ein Probeabo kennen oder nutzen dafür gleich ein Aktionsabo und werden dann häufig zu langjährigen Stammlesern. Manche werden sogar zu Unterstützern, die uns dabei helfen, die junge Welt bekannter zu machen, beispielsweise durch Verteilaktionen auf Demonstrationen. Oder, niederschwelliger, durch Weitergabe und Empfehlung der Zeitung zum Beispiel an Kollegen. Auf solche Hilfe sind wir angewiesen, da uns der Verfassungsschutz bekanntlich »den Nährboden entziehen« und unsere Arbeit sabotieren will. Helfen Sie uns bei dieser Aktion und weisen Sie Freunde, Bekannte und Verwandte auf das Aktionsabo hin! Bestellcoupons für uns Aktionsabo finden Sie ab sofort regelmäßig in der Zeitung. Übrigens: Das kostenlose Probeabo kann auch weiterhin auf unserer Internetseite bestellt werden.
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Leserbrief von Onlineabonnent/in Roland W. aus 08280 Aue (30. Juni 2024 um 17:50 Uhr)Liebe FreundeInnen, auch bei jW-Lesern oder zu gewinnenden Abonennten ist die Frage es sich finanziell leisten zu können, zu spenden usw. nicht mehr ganz leicht und wird mühsamer. Dennoch bleibt die Gewinnung erste und wichtigste Aufgabe und Ziel aller Genossenschafter der jW und darüber weit hinaus. Wie wäre es aber auch mit ganz kleinen, unscheinbaren Anregungen etwas an Wirkung zu erzielen, insbesondere was die Inhalte von jW Extra betrifft. Selbst fast an die 80 Lebensjahre ist uns das Handy nicht ganz fremd. Im Umgang damit weit behäbiger als unsere Jüngsten, so beherrschen wir einige wichtige Funktionen der Kommunikation recht gut, nutzen sie. Seit langem benutze ich/wir den Status des Handys wechselnd mit ausgewählten politischen Motiven, Bildmaterial der jW vorzugsweise, einige Bemerkungen jeweils dazu und so gelangen politische Aussagen auch an einen jeweils mehr oder weniger großen Handy- Kommunikations-Kreis. Scheint sinnvoller als sich manche andere Wichtigkeiten, Überflüssiges mitzuteilen. Extraausgabe bietet bereits beste Motive, um damit auch an den Bekanntenkreis mit jW-Botschaften zu gelangen.
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