jW-Extra bestellen: Gegen den Abbau demokratischer Rechte
Um der jungen Welt »den weiteren Nährboden« zu entziehen, lässt der Staat die Tageszeitung vom Verfassungsschutz beobachten und bekämpfen. Verlag, Redaktion und Genossenschaft der jW wehren sich dagegen und haben vor rund drei Jahren Klage gegen die Bundesrepublik eingereicht.
Mit dem beiliegenden jW-Extra »Grundrechte verteidigen« wollen wir über die Hintergründe aufklären, denn dieser Fall steht exemplarisch für den Abbau demokratischer Rechte in der Bundesrepublik Deutschland.
Um uns dagegen zu wehren, brauchen wir Öffentlichkeit und sind auf Ihre Unterstützung angewiesen. Bestellen Sie das jW-Extra, um es zu verteilen, auszulegen oder weiterzugeben. Die empfohlene Grundmenge liegt bei 50 Exemplaren, wir liefern jedoch bereits ab zehn Exemplaren.
Bestellungen nehmen wir entgegen unter aktionsbuero@jungewelt.de oder 030/53 63 55-10
Solidarität jetzt!
Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.
In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.
Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!
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Leserbrief von Fred Werner Schulz aus Berlin (2. Juli 2024 um 13:25 Uhr)Hallo »junge Welt«! Ihre Sonderausgabe lag meinem »nd« bei, das ich seit Jahren abonniert habe und damit tatsächlich ausgelastet bin. Die »J.W.« hatte ich zu DDR-Zeiten abonniert. Daher kenne ich auch deren damaligen »So-sehe-ich-das—Chefredakteur«, der damals den Antifaschismus beschworen hat und sich heute eher zurückhaltend dazu äußert. Leider »muss« ich im »nd« seine Elaborate auch oft gegen linke Texte, die sich gegen die nationale Fußballbesoffenheit wehren, lesen. Das war schon beim »Sommermärchen« 2006 so, setzte sich 2014 bis jetzt fort. Der Rentner Schütt, der ja erst 1989 durch einen »Axthieb« von außen geweckt worden ist, könnte sich doch jetzt für »seine« ehemalige Zeitung einsetzen, auch wenn er der Meinung ist, dass »Antifaschismus nicht die Rettung« ist. Salute! Schulz, Fred-Werner in Berlin. 02.07. 2024
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