Gegründet 1947 Montag, 28. April 2025, Nr. 98
Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
Online Extra
26.06.2024, 19:23:28 / Kapital & Arbeit

Bulgarien: Kein Euro wegen hoher Inflation

Geldmuenzen_82563195.jpg
Für Bulgaren absehbar kein Zahlungsmittel

Brüssel/Sofia. Wegen zu hoher Inflation kann Bulgarien aus Sicht der Europäischen Kommission auch weiter nicht den Euro als Währung einführen. Das südosteuropäische Land erfülle nicht das notwendige Kriterium der Preisstabilität, teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Die Euro-Einführung in Bulgarien war ursprünglich für Anfang 2024 geplant. Unter anderem wegen der hohen Inflationsrate im vergangenen Jahr von 9,5 Prozent wurde der Beitritt zur Euro-Zone verschoben. In ihrer im Mai veröffentlichten Konjunkturprognose ging die EU-Kommission davon aus, dass die Inflation in Bulgarien in diesem Jahr im Vorjahresvergleich auf 3,1 Prozent zurückgeht. (dpa/jW)

links & bündig gegen rechte Bünde

Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.

Mehr aus: Kapital & Arbeit