Neu sortieren
Der Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken wird in diesem Jahr nicht verliehen. Das erklärte die Vorsitzende des Hannah-Arendt-Vereins, Waltraud Meints-Stender, der Taz (Dienstagausgabe). Als Träger wolle man sich zunächst neu strukturieren. Die Verleihung des Preises im vorigen Jahr an die US-amerikanisch-russische Journalistin Masha Gessen war teils heftig kritisiert worden. Sie hatte in einem Essay den Gazastreifen mit einem jüdischen Zwangsghetto in von Nazis kontrollierten Städten Osteuropas verglichen. Der vierköpfige Altersvorstand des Vereins war nach der Verleihung zurückgetreten. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Feuilleton
-
Rückkehr auf Augenhöhe
vom 25.07.2024 -
Weaner Watschen
vom 25.07.2024 -
Klassenkampf und Kitsch
vom 25.07.2024 -
Nicht regieren, protegieren
vom 25.07.2024 -
Nachschlag: Nie mehr schlafen
vom 25.07.2024 -
Vorschlag
vom 25.07.2024