Absatzrückgang bei BMW
Berlin. Probleme mit einem zugekauften Bremssystem und der Konjunkturrückgang auf dem chinesischen Markt zwingen den Münchener Automobilbauer BMW zur Korrektur seiner Prognose. Man rechne nun nicht mehr mit einem leichten Plus, teilte der Konzern am Dienstag mit, sondern mit einem leichten Rückgang. Auslieferungssperren und Rückrufe im Zusammenhang mit einem von einem Lieferanten gebauten integrierten Bremssystem führen zu einem Auslieferungsstopp von weltweit 1,5 Millionen Autos. In diesem Zusammenhang sprach der Autobauer von Zusatzkosten, die sich zu einem hohen dreistelligen Millionenbetrag summierten. Zum anderen habe der chinesische Markt die Erwartungen nicht erfüllt, und das trotz staatlicher Stützungsmaßnahmen. Auch die für BMW wichtige Gewinnmarge im Autogeschäft dürfte mit sechs bis sieben Prozent niedriger ausfallen als bislang mit acht bis zehn Prozent prognostiziert. (Reuters/jW)
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