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Aus: Ausgabe vom 18.09.2024, Seite 16 / Sport
Sportpolitik

Geht früher los

Frankfurt am Main. Die Stiftung Deutsche Sporthilfe ändert ihre Förderstruktur und will damit die Weichen für ein besseres Abschneiden der Athleten bei Großereignissen stellen. »Ziel ist es, die größten Talente künftig früher und zu jedem Zeitpunkt ihrer Laufbahn bedarfsgerecht zu unterstützen«, teilte die Organisation mit. Außerdem wolle man die geförderten Sportler auf die Zeit nach der aktiven Karriere besser vorbereiten. Die Änderungen treten zum 1. Januar 2025 in Kraft. Konkret erhalten alle international startenden olympischen und paralympischen Athleten in den Bundeskadern schon im Nachwuchs finanzielle Unterstützung. Die finanzielle Förderung der Sporthilfe teilt sich in die Schwerpunkte Grundförderung, Individualförderung und Leistungsförderung ein. Zugunsten des Nachwuchses und der Bedarfsorientierung wird die Grundförderung für Athleten mit Sportförderstellen gekürzt. Dazu gehören Sportler mit Stellen bei der Bundeswehr und der Polizei. Den Topathleten zahlt die Stiftung ab dem 1. Januar eine Grundförderung in Höhe von 250 statt bislang 400 Euro im Monat. (dpa/jW)

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