Wir doch nicht!
Hamburg. Der ukrainische Fußballklub Dynamo Kiew hat Kritik von Fans des Hamburger SV zurückgewiesen, Dynamo-Fans propagierten rechtes Gedankengut. »Ich respektiere die Fans von Hamburg, aber diese Proteste sind unfair«, sagte Vereinspräsident Igor Surkis dem Hamburger Abendblatt. »Der Fußballverein Dynamo Kiew hat in seiner Geschichte nie ein diskriminierendes Verhalten gegenüber irgend jemandem an den Tag gelegt«, fügte er vor der Partie von Dynamo am Mittwoch gegen Lazio Rom hinzu. Anhänger des deutschen Zweitligisten hatten dem ukrainischen Verein vorgeworfen, dass es immer wieder zu rassistischen Vorfällen mit Dynamo-Fans komme. Kiew trägt wegen des Ukraine-Kriegs seine Europa-League-Spiele in dieser Saison im Hamburger Volksparkstadion aus. Surkis räumte nur »einige Vorfälle in den Stadien« mit »einer sehr kleinen Anzahl von Fans« ein, die »medial leider sehr stark plaziert« worden seien. (dpa/jW)
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