Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13.01.2024
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Aus: Ausgabe vom 30.11.2024, Seite 4 (Beilage) / Wochenendbeilage
Bildreportage

Hoffnung am Horizont

Mexiko: Lateinamerikanische Migranten blicken gespannt auf die Entwicklungen in den USA
Von Adri Salido
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Immer weiter, egal welche Gefahren noch auf sie lauern können: Karawane zwischen La Venta und La Ventosa

Der Strom an Menschen aus Lateinamerika, die versuchen, in die USA zu gelangen, hat sich mit dem Wahlsieg von Donald Trump Anfang November noch einmal deutlich vergrößert. Einige von ihnen fliehen in großen Karawanen, besonders aus Tapachula im Süden Mexikos, wo die Lebensbedingungen und der fehlende Zugang zur Grundversorgung untragbar geworden sind. Andere leben nach monatelangem Warten weiterhin in behelfsmäßigen Lagern in Mexiko-Stadt in einer rechtlichen und humanitären Schwebe, der Migrationspolitik der Vereinigten Staaten und Mexikos ausgeliefert. Unter ihnen sind Männer, schwangere Frauen und ganze Familien, die vor Gewalt und extremer Armut in ihren Heimatländern flüchten und die Hoffnung auf ein besseres Leben in den USA nicht aufgegeben haben.

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    Eine Mutter kämmt die Haare ihrer Tochter in einem Camp an der Plaza de la Soledad in Mexiko-Stadt, wo Dutzende Familien auf Neuigkeiten zu ihrem Migrationsstatus warten
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    Harter Zwischenstopp: Zwei Geschwisterkinder und ihre Mutter aus Venezuela schlafen erschöpft in einem behelfsmäßigen Camp in La Venta
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    Stopps durch die mexikanische Nationalgarde dienen häufig dazu, Menschen festzunehmen oder Karawanen nach Süden zurückzudrängen
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    Völlig entkräftet: Rund 20 Kilometer laufen Menschen in den Karawanen pro Tag – und das über Wochen
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    Ein gemeinsames Gebet gibt Halt, bevor es weitergeht: Die Karawane »Rey de Reyes« in La Venta

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