Das BfV hat eine »Taskforce« zur Bundestagswahl gebildet. Noch steht nicht fest, ob es »unzulässiger ausländischer Einflussnahme« gelingt, die Wahl ungültig zu machen. Hinweisgeber sollen das verhindern.

Die Maigalerie der jungen Welt war gut gefüllt am Donnerstag abend bei der Preisverleihung der diesjährigen Ausgabe des jW -Fotowettbewerbs.

So unbeliebt wie die junge Welt ist in Berliner Regierungskreisen auch die Rosa-Luxemburg-Konferenz. Zeitung wie Konferenz würden Einfluss auf den Meinungsbildungsprozess nehmen, wird uns tatsächlich vorgehalten.

Susann Witt-Stahl und Arnold Schölzel stellen Neuerscheinung vor: »Der Bandera-Komplex. Der ukrainische Faschismus – Geschichte, Funktion, Netzwerke«. Donnerstag, 5. Dezember, in der jW-Maigalerie und im Livestream.

Mit der Entscheidung, die Beitrittsverhandlungen mit der EU von sich aus für die nächsten vier Jahre auszusetzen, eskaliert die georgische Regierung den politischen Konflikt mit der EU.

Wolfgang Thierse sagt: Berlin lebt in »organisierter Verantwortungslosigkeit«. Schuld am Müll sei aber nicht der Senat, sondern die Bürger. Und die Zuzügler. Und die Nazis. Noch Fragen, Kienzle?

Vor 25 Jahren kam die WTO in den USA zu einer Tagung zusammen. Die Proteste dagegen waren das Fanal der Antiglobalisierungsbewegung.

Bayern: Die GEW und die DFG-VK gehen mit einer Popularklage gegen das Bundeswehrfördergesetz vor. Ein Gespräch mit der Rechtsanwältin Adelheid Rupp.

Generalsekretär und Geschäftsführer der FDP geben Ämter auf. Zuvor veröffentlichte Strategie für Koalitionsbruch wurde ihnen zum Verhängnis

Die Zahl erwerbsloser »behinderter« Personen steigt. Folglich ist eine Inklusion auf dem Arbeitsmarkt weiterhin nicht in Sicht, monierte am Freitag die »Aktion Mensch« in ihrem neuen Bericht.

Er ist ein Politikum: der Wolf. Die Population der Rudel hat sich laut jüngstem »Wolfsmonitoring« weiter stabilisiert. Nutztierhalter und Landwirte fordern eine Bestandsregulierung samt Abschussquote. Auch ein Politikum.

Die Initiative »Nie wieder Krieg - Die Waffen nieder« ruft zum Aktionstag gegen Militarisierung und Kriegstüchtigkeit auf. Ein Gespräch mit der Gewerkschaftssekretärin Ulrike Eifler (Die Linke).

So verlautbarte es Premier Irakli Kobachidse am Donnerstag nachmittag in Tbilissi. Prowestliche Demonstranten gingen daraufhin auf die Straße, Polizisten schritten ein.

Der französische Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent schwindet weiter. Die Regierung von Mahamat Idriss Déby kündigt das Militärabkommen mit dem ehemaligen Kolonialherren auf.

Nach mehreren »Zwischenfällen« seit Beginn der Waffenruhe, hat Israel am Freitag die Rückkehr in 60 Orte verboten. Premier Netanjahu gibt unterdessen vor, auch zu einer Vereinbarung mit der Hamas bereit zu sein.

Auch am Internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk sind Dutzende Tote nach israelischen Angriffen zu beklagen, Bäckereien im Zentrum der Enklave sind nach UN-Angaben geschlossen.

Der Rubel stürzt ab. Die Inflation in Russland galoppiert. Die Zentralbank erhöht deshalb drastisch die Zinsen. Und die Presse freut sich über die scheinbar in die Knie gehende Wirtschaft des Kriegsgegners.

»This Will Not End Well«: Eine Retrospektive der Fotokünstlerin Nan Goldin in der Neuen Nationalgalerie Berlin.

Das erste Lichtlein, hei, nun brennt’s! / Ein Flämmchen hüpft im Freudentanz. / Den Kranz drumrum heißt vorn Adsvents, / Im ganzen also: Ads-vents-Kranz.

Was Thomas Mann schon wusste: Heinz Strunks ironischer Roman »Zauberberg 2«.

Die Netflix-Serie »Die Kaiserin« zeigt auch in der zweiten Staffel die kaiserlichen Habsburger zwischen Weltschmerz und Familienzwist.

Aktuelle Termine zu aktuellen politischen Themen.

Todesstoß per Finanzamt: Vor 30 Jahren wehrte sich die PDS-Führung mit einem Hungerstreik gegen einen Steuerbescheid.

1854: Minenarbeiteraufstand in Australien; 1914: Liebknecht stimmt gegen Kriegskredite; 1984: Chemieunfall von Bhopal.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft zum Protest gegen die Kürzungspläne des Berliner Senats auf; Civaka Azad – Kurdisches Zentrum für Öffentlichkeitsarbeit, äußerte sich am Freitag zu den schweren Kämpfen in Syrien.

Wir verurteilen dafür auch das Regime von Netanjahu, wir fordern die Befreiung sowohl der jüdischen Geiseln als auch der palästinensischen Häftlinge und Gefangenen und fordern eine Anerkennung von Palästina in der UNO.