Flucht vor schweren Kämpfen in DR Kongo
Goma. Nach tagelangen Kämpfen um die rohstoffreiche Stadt Masisi im Osten des Landes sind nach Angaben des UN-Nothilfebüros (OCHA) vom Donnerstag mehr als 100.000 Menschen auf der Flucht. Nachdem die von Ruanda unterstützte Miliz »M23« am Wochenende das Stadtzentrum von Masisi erobert hatte, übernahmen die Streitkräfte nach eigenen Angaben wieder die Kontrolle über dieses Gebiet. »Unsere Truppen haben die Initiative wiedererlangt«, sagte der kongolesische Regierungssprecher Patrick Muyaya nach einer Sitzung des Verteidigungsrates in Kinshasa. Eine wichtige Rolle in dem Konflikt spielen die reichen Rohstoffvorkommen der Region. (dpa/jW)
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