Abkommen in Myanmar mit bewaffneter Gruppe
Beijing. In Myanmar hat die Militärregierung nach Angaben aus China ein Waffenstillstandsabkommen mit der sogenannten Nationalen Demokratischen Allianz Myanmars (MNDAA) unterzeichnet. Die Waffenruhe habe am Sonnabend begonnen, wodurch die Kämpfe nahe der Grenze beider Länder eingestellt wurden. Die beiden Seiten führten Gespräche in der südwestchinesischen Stadt Kunming und dankten Beijing für seine Bemühungen zur Förderung des Friedens, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Mao Ning, am Montag. Die Beruhigung der Situation liege im gemeinsamen Interesse aller Parteien in Myanmar. China werde sich weiterhin aktiv für den Frieden und den Dialog einsetzen und den Friedensprozess im Norden Myanmars unterstützen und fördern, sagte Mao. Die MNDAA ist eine von mehreren bewaffneten Gruppen ethnischer Minderheiten, die darum kämpfen, das Militär aus den Gebieten zu vertreiben, die sie als ihre Territorien betrachten. (Reuters/jW)
Mehr aus: Ausland
-
»Das ist die Statue eines Folterers«
vom 21.01.2025 -
Notstand in Tijuana
vom 21.01.2025 -
Sturm auf die Gerichte
vom 21.01.2025 -
Agenten überall
vom 21.01.2025 -
Rechte Regierung angezählt
vom 21.01.2025 -
Gedämpfte Freude
vom 21.01.2025 -
Schwere Vorwürfe gegen ELN
vom 21.01.2025