Industriestaaten: Angst vor Trump
München. Besonders in Europa und den USA erwarten Wirtschaftsexperten negative Folgen durch Donald Trump als US-Präsidenten, so das Ergebnis einer am Montag veröffentlichten Befragung, für die das Ifo-Institut und das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik im Dezember 1.400 Menschen in 125 Ländern interviewten. Demnach denkt in Nordamerika, Europa und Ozeanien der überwiegende Teil der Befragten (80 Prozent), mit Trumps Regierungsantritt werde der internationale Handel schwieriger. In Regionen wie Zentral- und Südasien und im nördlichen, östlichen und südlichen Afrika seien die Erwartungen positiver. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
-
Leserbrief von Reinhard Hopp aus Berlin (22. Januar 2025 um 19:05 Uhr)Mag auch die Angst in den Industriestaaten umgehen; der Umgang mit dieser Angst ist jedoch bereits jetzt erkennbar sehr unterschiedlich. Während in der EU ein von Brüssel verordnetes, allgemeines »pfeifen im Walde« zu vernehmen ist, begleitet von der Binsenweisheit, dass am Ende denn doch wohl nicht so heiß gegessen werden würde, wie von Trump und seiner Psychopathen-Crew angerichtet, und in der BRD bereits im vorauseilenden Gehorsam unterwürfig das Hinterteil zur gefälligen Bedienung hingehalten wird, erschallt hoch aus den kanadischen Wäldern lautstark ein unmissverständliches »Tit for Tat«! (Aug’um Aug’, Zahn um Zahn). Für uns werte-westlichen USA-devoten Arschkriecher unvorstellbar, ja, geradezu blasphemisch.
Mehr aus: Kapital & Arbeit
-
Kartellamt genehmigt Panzerkooperation
vom 21.01.2025 -
Reichtum hier, Hunger dort
vom 21.01.2025 -
Mercedes setzt sich für Chinas E-Autos ein
vom 21.01.2025